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Meating Point

Treffpunkt der besten Food-Experten

Ludwig Maurer gründete Meating Point 2005. Anfangs kümmerten er und sein Team sich „nur“ um ihre absolute Leidenschaft, das Fleisch. „Als Koch verarbeitest du jeden Tag Lebensmittel. Da musst du dir einfach irgendwann die Frage stellen, WIE du das machst“, beschreibt Maurer den Gründungsfunken zu seinem Unternehmen. 2008 startete der heute 35-Jährige als erster in Europa mit der Zucht von Wagyu-Rindern
auf ökologischer Basis. Und ist bis heute damit ziemlich einsam da oben an der Spitze. Nach und nach scharte er beim Meating Point die besten Köche, Genießer, Winzer, Bäcker, Küchenmeister, Food Experten und Handwerker um sich. Heute bietet Ludwig Maurer eine Kochschule an, Catering, Live-Cooking und vieles mehr – mit seinem Team ist er mittlerweile in ganz Europa gebucht. 

Ludwig Maurer

Herzblut für gute Lebensmittel

Ludwig Maurer ist Küchenmeister, Hotelfachmann, Bio-Bauer und Musiker. Und das alles mit Leidenschaft. Der jüngste Spross einer alteingesessenen Gastronomen- und Wirtsfamilie aus Bayern erlernte mit bereits mit 15 Jahren den Beruf Koch, absolvierte einige Restaurant-Stationen, lernte später Hotelfachmann und machte dann seinen staatlich geprüften Küchenmeister. Maßgeblich entscheidend für seinen Werdegang war das Jahr 2003: Er traf seinen kulinarischen Ziehvater Stefan Marquard, für den er fast zehn Jahre in führender Position gearbeitet hat und mit dem er bis heute tief verbunden ist. Wichtig ist Maurer der ethische Anspruch beim Züchten und Schlachten.  Wie leben die Tiere auf dem Hof?
Welches Futter bekommen sie? Ist gewährleistet, dass sie keinen Stress haben? „Für mich sind Tiere keine Produkte, sondern Lebensmittel. Sie geben ihr Leben, damit wir besser leben. Darum tu ich alles, damit es ihnen gut geht“. Das ist seine tägliche Prämisse auf dem Hof. Über diese Philosophie erschien 2014 im Matthaes Verlag sein Buch “Fleisch“ bei dem er sich ausschließlich den „ungeliebten“ Teilen der Nutztiere widmet. Das Buch erhielt auf Anhieb den World Gourmond Cookbook Award sowie 2 Sterne von Jürgen Dollase und die Silbermedaille der GAD. Neben den Wagyurindern kreuzt Maurer auch mit Black Angus. Heraus kommt dabei der sogenannte Schergengruber OX.

 

Niederbayern

Rattenberg im Naturpark Bayrischer Wald

Maurers 70 Wagyu und Black Angus Rinder stehen auf 36 Hektar saftigen Weiden rund um Rattenberg in Niederbayern. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt inmitten von Tälern, dichten Wäldern und bunten Wiesen in sonniger Lage im Naturpark Bayrischer Wald. Dieses größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas von fast 600.000 Hektar wird oft als „Grünes Dach Europas“ bezeichnet, über ein Drittel ist als Natur- und Nationalpark ausgewiesen.
Da die wirtschaftliche Nutzung eingestellt wurde, kann sich die Landschaft hier noch frei entfalten: Die „Natur Natur sein lassen“ ist das Motto des Nationalparks, seine Wälder wachsen ungestört, Flüsse und Bäche suchen sich ihren eigenen, ungebändigten Lauf, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt hat hier ihre Heimat.

 

Der einzigartige Geschmack von „marbling and tenderness“

Schergengruber Wagyu vom Feinsten

Das Wagyu – auch bekannt als Kobe-Rind – gehört zu den exklusivsten Lebensmitteln der Welt. Experten beschreiben es als „marbling and tenderness“, denn charakteristisch für das zarte Fleisch ist seine feine Fettmarmorierung. Das Lebensmittel Fleisch ist für Ludwig Maurer sehr sensibel und mit entsprechend viel Herzblut geht er auch mit seinen Wagyu- und Black Angus Rindern um. Sie können ihr Leben mindestens vier Jahre lang auf seinem idyllischen Bauernhof in artgerechter Haltung genießen. Maurer verarbeitet sie nach der Schlachtung mit der Philosophie „nose to tail“. Er sammelt Informationen, probiert aus, verwendet unpopuläre Teile und Lebensmittel wie Euter, Schlund oder sämtliche Innereien und sagt:
„Es ist eine Schande, beim Schlachten immer so viel wegzuwerfen. Ich verwende stets das ganze Tier. Es gibt keine schlechten Teile, nur schlechte Köche!“, so seine feste Überzeugung. Das Wortspiel ergibt sich aus Ochse und X was für die Kreuzung steht. Die Qualitätkriterien für dieses hochwertige Fleisch hat der Züchter selbst definiert. Die robusten Eigenschaften der Black Angus treffen hier auf die Feinheit der Wagyurinder. Verwendet werden Ochsen, die mindestens drei bis Jahre alt sind und nicht gemästet werden. Das Tier Tier sein lassen, das ist sein oberster Anspruch.

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„Die JRE sind ein perfektes und hochwertiges Netzwerk von Gleichgesinnten, denen man nichts mehr erklären muss. Sie definieren die Qualität nicht über den Preis, sie wissen, was sie tun.“
- Ludwig Maurer, Inhaber Meating Point

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