Die Geschichte der ButterBoyz beginnt 2011, in Lyon, der Gastronomie-Hochburg Frankreichs. Bei keinem geringeren als Paul Bocuse absolvierten Moritz Oswald und Fabio Cestari de Mesquita ihre Ausbildung und verliebten sich in den unvergleichlichen Geschmack und die cremige Textur bester französischer Butter. In der französischen Küche ist Butter ein sehr wichtiger Bestandteil und wird von manchen Produzenten noch auf traditionelle Weise im Butterfass hergestellt.
Auch für die weiteren Produktionsschritte, die von den Boyz selbst in ihrer Manufaktur im Bayerischen Wald durchgeführt werden, war ihnen nur das Beste gut genug. Eine originale antike französische Butterknetmaschine aus dem 19. Jahrhundert, in der die Butter an der offenen Luft geknetet wird, wurde für die Veredelung angeschafft und aufwändig restauriert. Durch das Kneten oxydiert die Butter und nimmt Öle des Holzes, welches in der Knetmaschine verarbeitet wurde, auf.
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Eines stand für die ButterBoyz von Anfang an fest: Um ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen, kommt kein anderes Ausgangsprodukt in Frage als feinste Sauerrahm-Fassbutter. Fassbutter wird wie zu Großmutters Zeiten im Fass hergestellt. Dafür wird Milch mehrere Tage kaltgestellt, damit sich der Rahm oben absetzt. Dieser Rahm wird schließlich in ein Butterfass gegeben und darin “gebuttert”.